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Richard Meier

1934 Newark



Richard Meier studiert Architektur an der Cornell University in Ithaca. In den darauffolgenden Jahren arbeitet er in New York im Architekturbüro von Marcel Breuer sowie für Skidmore, Owings & Merrill. 1963 eröffnet er in New York sein eigenes Büro.
1962 erhält Richard Meier eine Professur für Design bei der Cooper Union in Manhatten, es folgen weitere Lehraufträge für Architektur und Design an den Universitäten Princeton, Syracuse, Yale und Harvard. Richard Meier entwirft in den 1960er Jahren zahlreiche Einfamilienhäuser und Wohnanlagen im Internationalen Stil.
1969 nimmt Richard Meier mit Peter Eisenman, Michael Graves, Charles Gwathmey und John Hejduk an der Ausstellung "New York Five" im Museum of Modern Art in New York teil. 1975-79 baut Richard Meier das Atheneum in New Harmony, Indiana, 1977 entsteht das Bronx Development Center. Mit diesen Bauten erregt Richard Meier international Aufmerksamkeit.
Es folgt 1979-84 der Bau des Museums für Kunsthandwerk in Frankfurt am Main, 1981 der Hauptsitz von Renault in Boulogne-Billancourt. Richard Meier entwirft den Museumsbau für das Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona. 1992 wird Richard Meier mit dem Neubau des Getty Center in Los Angeles beauftragt. Weitere Museumsbauten sind das Burda-Museum in Baden-Baden und das Arp Museum in Rolandseck bei Remagen.
Richard Meiers Bauten haben eine klare Struktur und einen unverwechselbaren Stil, der mit den Worten Weiß, Licht und Raum umrissen werden kann. Licht bezeichnet Richard Meier als sein "liebstes und vielfältigstes Baumaterial". Richard Meier zählt zu den wichtigsten Architekten der Gegenwart. Als Designer entwirft Richard Meier 1982 einen Armlehnstuhl für die Bibliothek des Guggenheim Museums sowie weitere Möbel für Knoll International. Für Alessi entsteht 1983 das auf 99 Exemplare limitierte Silber-Service "Tea & Coffee Piazza".


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